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26. Juli 2003 << Samstag, 5. Juli
Great Ocean Road, die zweite

Eigentlich wollen Philipp und ich heute früh aufbrechen Richtung Great Ocean Road, aber da man vergessen hat, den Wecker richtig zu stellen (gell?), verschlafen wir etwas und kommen so erst gegen 10 los. Das Wetter verspricht Gutes: nach den letzten verregneten Tagen kommt doch tatsächlich die Sonne raus und begleitet uns auf dem Weg nach Torquay. Wir halten kurz bei der Touri-info (und beim Mac), informieren uns über die Route und entscheiden uns für die kürzere Variante (also nicht über die Grampians). Unser erster Stopp ist Bells Beach, wo die tollen berühmten Surfer bei den sich hoch aufbäumenden Wellen ihre Künste zeigen. Dann geht’s weiter an der felsigen Küste entlang. Wir machen oft bei Scenic Lookouts Halt und genießen die atemberaubende Sicht über die Klippen. Durch das wechselhafte Wetter entstehen immer wieder Regenbögen, die aus dem blauen Wasser emporzubrechen zu scheinen. Unsere erste kleine Wanderung (naja, eher Spaziergang) machen wir bei den Erskine Falls, die bei dem Regen der letzten Tage natürlich sehr stark sind. Immer wieder halten wir bei kleinen Stränden, laufen an der Küste entlang und genießen den tollen Ausblick. Leider ist es zu kalt zum Baden, im Sommer muss das ein wirkliches Paradies sein, denn an Stränden mangelt es hier wirklich nicht. Auf dem Weg zu unserem Backpacker Hostel in Apollo Bay kommen wir an einem kleinen Fischerdörfchen vorbei, wo die Angler gemütlich am Steg sitzen. Wir haben Glück, denn einer von ihnen hat gerade einen ziemlich großen Catfish an Land gezogen – und schon erweitert sich meine Liste der in Australien gesichteten besonderen Tiere. Und das ist nicht das einzige für heute, denn dank des „Geheimtipps“ der freundlichen Frau von der Touri-info bekomme ich doch tatsächlich ein paar wilde Koalas zu Gesicht – ich kann mein Glück nicht fassen! Diese putzigen Tierchen sind eigentlich ziemlich faul, reagieren aber erstaunlicherweise auf das Quietschen der Lenkung unseres Autos. Nach ausgiebiger Betrachtung aus nächster Nähe fahren wir weiter, bis wir nach ein paar Stopps und bei Dunkelheit schließlich bei dem Backpackers mit der alternativen Besitzerin ankommen. Wir sind so müde, dass wir sogar das heißgeliebte Abendessen ausfallen lassen und schlafen schnell ein.

phil schrob dies um 20:09 | Kommentare (0)

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