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5. Mai 2003 << Sonntag, 4. Mai Dienstag, 6. Mai >>
Daniel's Botzdag I

Auf in eine neue Woche, in Uni-Zählweise nun „Week 9“. Aaaaah, die Zeit rennt davon, aber: no worries!!!
Der Morgen beginnt zäh, denn das Bett lässt uns nicht wirklich los. Michel ist gar so gefesselt, dass er das Tutorium steckt. In der Mittagspause stehen dann große Überweisungen an: die Miete und die erste „richtige“ Telefonrechnung von mehr als 300 $, aber freundlicherweise übernimmt ein Freiwilliger 2/3 davon. Das Studio nachmittags ist einigermaßen produktiv auch wenn mein Läppi nach 2 Stunden Arbeit plötzlich beschließt, die Datei zu entleeren. Da mein 3D-Gebäude noch nicht fertig ist muss ich noch mal an den Rechner in der Uni, allerdings nur 1 Stunde, weil, clever wie die Uni ist, dieser Pool keinen After-Hour-Access (nach sechs) unterstützt. Tja, das ist aber das einzige Lab in dem Maya installiert ist. Grmpf! Doch der Abend ist ja schon durchgeplant mit lauter lustigen Sachen.
Nachdem ich von einem freundlichen Griechisch-Stämmigen heimgebracht wurde, steht auch schon fast das Essen auf dem Tisch. Dann schneit Steve mit seiner Tochter Lee herein und Lee schüttelt nur den Kopf, wenn Steve wieder eine Stilblüte loslässt. Jaja, nicht so einfach mit den Vätern ;-) Steve steht natürlich wieder mit Tipps fürs Wochenende und die Semesterferien parat. Werden mal überlegen, was wir wann wie machen können. Lee hat auch schon für morgen, mein Botzdag, einen Melbourne-Ausflug geplant und ein paar Freunde zusammengetrommelt. Juchuuu! Die Essenskreation frei nach dem Motto „Es kommt alles rein, was noch nicht angefangen hat zu leben.“ schmeckt wunderbar und danach geht’s erst mal an den PC zum Entspannungs-Counter-Striken. Und da ja alles so wunderbar passt, sind wir gerade dann fertig als „Sex and the City“ beginnt. Sogar eine Doppelfolge. Nochmal juchuuu!! Nachdem Samantha die letzten „Nackenmassage“-Tipps gegeben hat, geht es fließend weiter mit einer französischen Coming-Out-Komödie namens „Why not me?!“. Lästigerweise wird das Gelümmele vor der Glotze durch das Eintreten der Mitternacht unterbrochen, was gleichzeitig meinen BOTZDAG bedeutet. JUCHUUU!!! Der Startschuss für das Weinbesäufnis (Gudrun aufgepasst !!! s. Gästebuch) wird gegeben und ich bekomme als Geschenk eine Plastiktüte, gefüllt mit einer Plastiktüte, gefüllt mit einer Plastiktüte, ... bis schließlich DAS Heiligtum zu Tage tritt: ein Collingwood-Trikot und dazu die passenden Socken. Das perfekte Geschenk, denn ansonsten hätte ich mir es selbst gekauft. Dieses Trikot tragend, geht’s ohne Umweg an den Kartenklopp-Tisch, wo mir das Trikot recht viel Glück bringt. Der Cabernet-Sauvignon fließt und es bleiben wieder einmal Kevin, Michel und ich übrig. Angedudelt werden lustige Party-Pics stolz präsentiert bis schließlich auch wir todmüde um halb 5 morgens ins Bett fallen. Botzdag to be continued ...

Daniel schrob dies um 23:34 | Kommentare (0)

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