Das Kaff namens Melbourne (Teil I) Nach unserem Programmier-Frust kommen gegen Abend zur Abwechslung Lee und Joe hereingeschneit. Ihr Vorschlag, in Melbourne mal wieder einen drauf zu machen, kommt wie gerufen. Es soll in ein Pub in St. Kilda gehen, muss sich aber noch mit einem ihrer Freunde, einem Shayne (!), absprechen. Kurz kommt der Gedanke hoch: ‚Vielleicht ist es ja der gleiche Shayne, mit dem ich ebenfalls am Freitag Abend weggehen möchte.’ Aber eigentlich absurd, bei den 3.5 Mio. Einwohnern von Melbourne ... Dann ruft Joe „ihren“ Shayne an und sie erwähnt etwas von einem Pub mit Namen ‚Elephant’. Jo, und als ich dann später eine Mail von Shayne bekomme, in der er schreibt, dass wir auch in ein Pub mit Namen ‚Elephant’ gehen, wird es doch etwas verdächtig ... mal sehen.
Bills Rache!
Jetzt hab ich eine Dekade lang dem guten Bill G. von Mickersoft kostengünstige „Sicherheitskopien“ seiner glorreichen Produkte abgeschwatzt, irgendwann musste sich das dann doch mal rächen. Da wir ja gerade einen kleinen Code-Editor mit Visual C++.NET schreiben müssen, hat sich Bill gedacht: „Lass ma schwer machen das ganze!“ hat er sich gedacht, hat er. Hat er auch geschafft! Irgendwie coden wir schon 2 Tage vor uns hin und haben immer noch nichts zustande bekommen. Die ersten Schritte waren kein Problem: Ein Paar Mausklicks und zusammengestöpselt ist das Programm. Aber das dicke Ende wackelt lustig vor unsere Nase herum und sagt: Ihr habt gerade mal 20% aller Features und ihr kommt kein Stück weiter. Da hat das dicke Ende wohl recht. Zum Glück hat unser Lecturer das ganze auch eingesehen und die Minimalanforderungen dramatisch heruntergeschraubt. Trotzdem ist das schon anspruchsvoll, ohne Kenntnisse der MFC-Architektur großartige Programme zu bauen. Bills Rache wird uns wohl einige Tage unseres Urlaubs kosten. Grummel. |
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