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8. März 2003 << Freitag, 7. März Sonntag, 9. März >>
Kamera geduscht

Heute endlich der entscheidende Tag, denn wir holen uns die Auto- und die Hausschlüssel. Neville war so nett und hat uns am Motel abgeholt. Die Sache wurde dann auch recht schnell abgewickelt. Ich war der Auserkorene, dem die Vertragsangelegenheiten anvertraut wurden. Kevin stand bei, während die anderen das Haus mit Bond und erster Monatsmiete klarmachten. Wir hatten schon die $4400 bereit, alles in Fünfzigern. Neville hat dann noch etwas mit dem Gesamtbetrag getrickst, so dass für ihn nach unseren Verhandlungen nicht weniger heraussprang. Es machte uns doch etwas stutzig, dass nun ein deutlich geringerer Preis auf dem Vertrag stand, aber da man Autohändlern ja grundsätzlich trauen kann J, habe ich schließlich unterschrieben. Zum Trost gab’s dann noch einen handgeschriebenen Wisch mit dem richtigen Betrag. immerhin. Da Neville uns noch die ein oder andere Sache reparieren wollte, hat er zur Sicherheit erst einmal nur $4000 bekommen. War auch gar kein Problem. Da kam auch schon der Rest und winkte mit den Hausschlüsseln. Nun nur noch die Haftpflicht-Versicherung besorgen und dann kann’s losgehen. Obwohl Neville meinte, dass wir den Weg zum Shopping-Centre auch ohne Versicherung fahren könnten, wollten wir das Risiko nicht eingehen. Er hat Philipp und mich nach Narre Warren gefahren, die anderen durften Emails checken. Dummerweise haben wir als erstes die Haus- und Autoschlüssel nachmachen lassen, denn um 10 nach 12 hatte die Versicherung zu. Also sind wir unverrichteter Dinge wieder mit dem Bus via Narre Warren South zur Uni gefahren, sind dann zu Neville, der uns gesagt hat, dass wir die Versicherung auch telefonisch kaufen könnten. Das taten wir dann auch und so konnte das Cruisen doch noch losgehen.

Vor lauter Tatendrang haben wir erst einmal unseren Kaufrausch ausleben müssen und haben den Ritchies geplündert mit Klobürste, Mückenspray und anderen Wunderwaffen. Das Zeug war dann schnell im Haus und wir stetig kurz davor in den Himmel zu kommen, da das Auto doch immer wieder auf die rechte Straßenseite wollte. So was.
Zum Motel sind wir dann doch noch an einem Stück gekommen und mir blieb das Herz stehen, als ich an unserem Grillplatz fröhlich meine Kameratasche habe baumeln sehen. Die hing da noch vom Vorabend und außerdem hatte es in der Nacht ein fürchterliches Gewitter gegeben. Da ich ja an diesem Tag schon $1400 ausgegeben hatte, käme es ja anscheinend auf denselben Betrag nicht noch mal an... Aber sie funktioniert noch dank der Supi-Crumplertasche, die dicht war.

Dann ging es darum unseren angesammelten Müll und unsre sonstigen Sachen wohlgeordnet zu verarbeiten und zu verstauen, um sie in unser neues trautes Heim im County Drive Nummer 4 zu verfrachten. Für den nächsten Tag wurden noch die Stullen geschmiert, denn beim F1 Rennen soll ja keiner verhungern. Der Abend war ansonsten sehr kurz, da wir am Sonntag ziemlich früh raus mussten.

Daniel schrob dies um 17:58 | Kommentare (0)

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