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1. März 2003 << Donnerstag, 27. Februar Sonntag, 2. März >>
Der große Big Day Out

Heute ist Big Day Out! Und das Wetter ist beschissen, es regnet und stürmt. Bevor wir uns allerdings mit den anderen internationalen Studenten am Campus treffen, lassen wir uns noch von Jürgen, unserem deutschen Taxifahrer, durch Berwick kutschieren, er zeigt uns die besten Gegenden, um endlich eine Unterkunft zu finden. Er holt uns in seiner privaten Karre ab, eine ¾ Stunde zu spät, wir wollen schon ein Taxi rufen, um nicht zu spät am Campus anzukommen. Seine Rostbeule ist wirklich übel und stinkt. Kevin wird prompt schlecht und erholt sich auch den ganzen Tag über nicht mehr. Als Jürgen uns schon fast nicht mehr pünktlich absetzt, setzen wir uns in den Bus, das Wetter ist immer noch schlecht. Zum Mittagessen machen wir im KFC halt, nach dem Essen ist mir schlecht, es ist so widerlich, Hühnerfleisch ungewürzt mit literweise altem Öl. Waaaaah. Schließlich kommen wir im Naturreservat Healesville an, dort schauen wir uns die ganze Fauna Australiens geruhsam und sicher (die sind ja alle giftig, hier aber hinter Gittern! Da fühlt man sich als Stadtmensch sehr sicher aber auch sehr abenteurerhaft, wenn man durch fast undurchdringliches Dickicht auf einem Kiesweg an zahmen Kängurus und übellaunigen Wombats vorbeischleicht) an. Das einzige Tier, das die Reise wert war, ist eindeutig das Schnabeltier: so komisch es auch sein mag, so plump es auch aussieht, im Wasser bewegt es sich wunderbar geschmeidig. Das ist ein wunderschöner Anblick, wie dieses Tier unter Wasser und Luftbläschen hinter sich nachziehend an den Felsen entlangtaucht, was hier dank eines Aquariums schön zu beobachten ist.
Später geht es auf zum Bushdance, wir hatten uns das dann doch anders vorgestellt. Wir treffen alle Monash-Int-Studenten in einer schäbigen Stadthalle von Healesville, die Campi übertreffen einander bei etwas hirnlosen Spielen, und nach einem faden BBQ kommt eine Band, die australische Countrymusic spielt („G’day g’day, How are ya going...“) schwingen einige von uns das Tanzbein, macht ja Spaß, aber zuviel kann man davon nicht gebrauchen. Deswegen sind wir auch alle erleichtert, als es abends wieder zurück nach Berwick geht, dort versumpfen wir im Berwick Inn etwas, treffen noch die Norweger und fahren nach Sperrstunde mit dem Taxi in die Lodge.

phil schrob dies um 01:00 | Kommentare (0)

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