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17. März 2003 << Sonntag, 16. März Dienstag, 18. März >>
In der Uni geht´s allmählich zur Sache

Kurze Nacht, langer Tag. So könnte man es kurz beschreiben…wenn man denn wollte. Wollen wir aber nicht. Nach Fertigstellung unseres Tenders sind wir gestern ziemlich spät ins Bettchen gegangen und heute morgen früh aufgestanden. Der Tag war spontan mal einer der heißesten, die wir hier bisher hatten und einige von uns waren etwas overdressed. Ein Glück, dass der Australier gerne zeigt, was seine Klimaanlagen können und so war es in der Uni dann doch recht erträglich – zumindest, was die Temperaturen anbelangt. Unser Studio-Projekt entpuppt sich doch als ein größerer Brocken. Vor allem werden von uns unmenschliche Projekt-Management Fähigkeiten verlangt, was erstmal einen Gang in die Bibliothek nötig machte. Um den viel beschrieenen Praxisbezug herzustellen, hat unsere liebe Bildungsanstalt übrigens keine Kosten und Mühen gescheut, uns einen Entwickler von „epic-Games“ für 2 Wochen vor die Nase zu setzen. Der gute Mann ist einer der Entwickler der Unreal-Engine (genialer Ego-Shooter!). Also genauer gesagt arbeitet er an der „Unreal-Scripting Language“. Wenn man viel Geld ausgibt, um sich diese Engine zu kaufen, kann man mit Hilfe der Scripting Language seine eigenen Spiele oder Zusätze für Unreal programmieren.


Den Typen konnten wir dann nach Herzenslust löchern – wovon wir allerdings wenig verstanden haben, da das Redetempo und die Slang-Dichte doch ein wenig zu hoch waren. Zumindest wissen wir jetzt, dass er in der Regel 80 Stunden die Woche arbeitet und in Spitzenzeiten schon mal gerne 105 daraus macht. Was da wohl der Deutsche Gewerkschaftsbund zu meinen würde?

Nach der Uni ging es dann zu Neville, um mal wieder unser Auto abzuholen. Kaum vom Hof runter, ging auch schon ein Alarmglöckchen an, um uns die frohe Botschaft zu übermitteln, dass unsere Aufhängung völlig kaputt ist und wir sofort eine Ford-Vertragswerkstatt aufsuchen sollen. Andernfalls droht der sofortige Tod. Wagemutig missachteten wir die Todeswarnung und bewegten uns und unser Vehikel sicher gen County Drive 4 und später auch gleich weiter zu einem erneuten Fußballmatch. Alles unter lautem Warngehupe. Das Fußball-gezocke war diesmal richtig gut und wir haben mit Daniel den ersten Verlierer des Hoch-Rein-Spiels gefunden.

Mischll schrob dies um 00:08 | Kommentare (0)

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